
Das Coronavirus hat uns ziemlich schnell, unerwartet und tief in die virtuelle Welt & Kommunikation katapultiert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich wahrscheinlich viele von uns mittlerweile an Zoom-Konferenzen, Big Blue Button & Co. gewöhnt. Und dennoch fehlt in diesem neuen (Arbeits-)Alltag so viel in der menschlichen Interaktion, wenn wir nicht gemeinsam physisch in einem Raum präsent sind. Das permanente Starren auf einen Bildschirm ermüdet schnell und erschwert oft einen dynamischen, direkten & tiefen Austausch und bleibt meist im Kognitiven verhaftet.
In diesem dreiteiligen Workshop möchten wir der Frage nachgehen, wie wir Reflexionsprozesse von, über und mit dem Körper in Online-Formaten anstoßen können. Welche Rolle spielt der Körper bei unserer politischen Bildungspraxis?
In den drei Mini-Modulen werden sich praktische Körperübungen (aus der Theater- und Tanzpädagogik) mit Momenten der Reflexion abwechseln, so dass alle Teilnehmenden schauen können, wie sie ihre Online-Praxis körperorientierter gestalten können.
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an ehrenamtlich oder hauptberuflich tätige politische Bildner*innen sowie alle Menschen, die Interesse an körperorientierteren Settings für Online-Formate haben.
Termine: Der Workshop gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Teile. Interessent*innen sollten unbedingt die Teilnahme an allen drei Terminen einplanen:
Teil 1: 15.01.2021, 10:00-13:00 Uhr
Teil 2: 29.01.2021, 10:00-13:00 Uhr
Teil 3: 12.02.2021, 10:00-13:00 Uhr
Wann: 15. January 2021
Wo: Online
Veranstalter: Rosa Luxemburg Stiftung